Heidschnucken und faszinierende Heidelandschaft: Wandern im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

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Wir waren wieder unterwegs: Diesmal in der Lüneburger Heide auf einem Teil des Heidschnucken Weges (der schönste Wanderweg Deutschlands 2014). Und was soll ich sagen: Den Titel hat dieser Wanderweg zu Recht bekommen! Im Herbst bietet sich dann schon ein imposantes Bild mit dem Totholz und den Moos bewachsenen Findlingen zwischen den verblühten Heide-Feldern. Wenn es dann noch etwas diesig und nebelig ist, bieten sich traumhafte Motive für Fotografen. Auf dem Wilseder Berg (169,2 m hoch) hat man bei guten Wetterverhältnissen einen traumhaften Blick über das Heideland.

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Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Ruhe. Man hört ab und zu die Hunde der Schäfer, wie sie die Heidschnucken-Herde zusammentreiben und vereinzelt ein paar Krähen. Für die Hundenasen ist diese Wandertour ein Genuß! Soviele Wild- und Heidschnucken-Spuren auf dem ganzen Weg! Hunde sollten generell an der Leine laufen – am besten auf dem gesamten Areal, denn die Heidschnucken-Herden laufen dort eben frei herum. Freilaufende Hunde könnten die arbeitenden Hütehunde dann doch stören oder unnötig Stress in der Schafherde verursachen.

Der Untergrund ist sandig und vereinzelt mit etwas Schotter befestigt. Auf dem letzten Teil der Tour geht man auf historischem Pflaster. Ich würde die Tour beim nächsten Mal vielleicht anders herum laufen, da das letzte Stück landschaftlich nicht mehr ganz so reizvoll ist, wie anfangs. Wobei ich da schon auf sehr hohem Niveau meckere. 😉

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Die Gegend ist wirklich schön und wir werden wiederkommen. Das nächste Mal dann aber mit dem „Heidschnucken-Weg Wanderpass“. Auf dem Heidschnucken-Wanderweg warten nämlich 14 ausgewiesene Stempelstationen auf Wanderer, die ihren Wanderpass vervollständigen wollen um sich danach einen „Heidschnucken-Pin“ verdienen wollen. 😉 Eine nette kleine Idee um die Gegend besser kennenzulernen und nebenbei bringt es auch etwas Spaß die Touren nach diesen Stempelstellen zu planen. Wir werden davon berichten.

Nachtrag: Auf dem Wanderweg den wir hier beschreiben existieren auch Stempelhäuschen. Diese sind aber für den Bispinger-Wanderpass wichtig und haben mit dem Heidschnucken-Wanderpass nichts zu tun. Man kann sich aber auch hier einen Pin verdienen. Wer Lust hat, kann beide Wanderpässe mit sich führen und an geeigneter Stelle abstempeln (lassen).

Für alle, die sich den Heidschnucken-Wanderpass oder den Bispinger-Wanderpass ebenfalls herunterladen wollen, gibt es auf der folgenden Seite das PDF und die Anleitung dazu: https://www.lueneburger-heide.de/natur/artikel/11840/Der_Heidschnuckenweg-Wanderpass

Und hier gibt es den Link zum Bispinger-Pass: http://www.viatoura.de/downloads/infomaterial/bispingen_wanderpass.pdf

Wer Lust hat unsere Wandertour ebenfalls zu erleben, kann sie auf unserer komoot-Seite, die Dateien für das Navigationsgerät herunterladen, oder einfach unser komoot-Profil besuchen. Übrigends: auf der Tour gibt es gleich drei Stempelstationen!

1 Comment

  1. […] waren schon einmal da und haben davon berichtet: Heidschnucken und faszinierende Heidelandschaft: Wandern im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Das erste Mal waren wir im Dezember dort. In der Jahreszeit hat man es häufig mit Nebel und […]

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