Mit Hunden auf dem Schieferpfad im Sauerland (Rothaargebirge)

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Am vergangenden Wochenende waren wir wieder im Sauerland unterwegs. Diesmal sollte der Schieferpfad im Rothaargebirge ausprobiert werden. Wir hatten im Vorfeld schon von diversen Einheimischen gehört, dass der Pfad ziemlich anspruchsvoll sein soll. Im letzten Jahr wollten wir den Pfad schon wandern – da reichte die Zeit leider nicht aus. Damals sagte man uns, dass wir auf jeden Fall Wanderstöcke mitnehmen sollten. Nachdem Regen für das Wochenende angesagt war, haben wir im Sportgeschäft „Sport Schneider“ in Lennestadt noch eine wasserfeste Outdoorhose und einen Schirm gekauft. Outdoor- und Wander-Fans sei dieser Laden übrigends wärmstens ans Herz gelegt! Man bekommt eine großartige Beratung, das Personal nimmt sich Zeit und die Auswahl ist riesig! Sport Schneider verfügt auch über eine eigene Webseite: http://sport2000schneider.com

Nun zurück zum Schiefernpfad:

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Wie man auf den Fotos sehen kann, ist die Aussicht wirklich gigantisch! Wir befinden uns dort auf 530m Höhe. Wir hatten keine Wanderstöcke dabei, aber dafür gute Wanderschuhe an. Die sind auf diesem Pfad auch wirklich unbedingt notwendig. Die Schuhe sollten wirklich gut am Fuß sitzen und ein tiefes Profil haben, damit man auf dem Pfad, der seinem Namen alle Ehre macht, nicht abrutscht. Wanderstöcke hatten wir nicht dabei, weil wir jeweils einen Hund an der Leine bzw. am Bauchgurt führten. Unsere Hundefreundin Herta (ziemlich agile kleine Mops-Dame) musste auf dem Weg ganz schön klettern, hat aber die ganze Strecke tapfer durchgehalten.

Die Streckenabschnitte sind in keinster Weise abgesichert. Halt hat man nur durch eigene Wanderstöcke oder durch Bäume und Felsen am Weg. Wir fanden die Streckenführung daher für unerfahrene Wanderer und Kinder zu gefährlich. Hunde, die etwas schwerer sind als unsere kleine Mops-Freundin, sollten auf jeden Fall auf Kommandos wie ‚langsam‘ oder ’stopp‘ hören. Außerdem sei gesagt, dass der Weg in dieser Jahreszeit bereits durch das nasse Laub sehr rutschig ist. Wir würden den Schiefernpfad mit Hunden (oder kleinen Kindern) daher nur im Frühjahr oder Sommer empfehlen, wenn noch kein Laub oder Schnee auf dem Weg liegt. Es sei auch noch erwähnt, dass wir nicht immer dem Fledermaus-Symbol gefolgt sind, da einige Streckenabschnitte so steil waren, dass wir diese mit unserer Husky-Hündin, die Probleme mit ihrer Wirbelsäule hat, nicht wandern konnten. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Tour zwar ziemlich anspruchsvoll ist, aber dennnoch viel Spaß gemacht hat. Die Aussichtspunkte waren beeindruckend und es gab auch genügend Bänke auf dem Weg.

Wir haben die Tour wieder mit komoot aufgezeichnet. Dort haben wir auch Fotos hinterlegt und Highlights auf der Strecke markiert. Die GPS-Daten für Navigationsgeräte können von unserem komoot-Profil erreicht und heruntergeladen werden. Die Dateien sind dort verlinkt. Insgesamt waren wir knapp 4 Stunden unterwegs (mit einigen Pausen).

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